Anbei die Ergebnisliste der „Bayerischen Meisterschaft 2018“ in Penzberg:
Am 21./22. Juli 2018 fanden in Penzberg die Bayrische Meisterschaft im Rollkunstlauf statt, an der so viele Starter wie noch nie sehr erfolgreich teilgenommen hatten. Mit 44 Starts hatten wir 15 Küren mehr am Start als im letzten Jahr.
Jeden Einzelnen aufzuführen wäre hier zu viel, deshalb nur in Kürze die „Trepperlplätze“:
- 3. Platz Häschen bis 8 JahreIsabella Wildner
- 3. Platz Anfänger 0Sara Seitz
- 2. Platz Anfänger 1 – 2008 und jüngerMaya Langner
- 3. Platz Anfänger 1 – 2008 und jüngerNicole Pucyk
- 3. Platz Anfänger 1 – 2007 und älterNathalie Seling
- 1. Platz Anfänger 2Charlotte Labetzsch
- 3. Platz Fortgeschrittene 1Luise Schubka
- 1. Platz Fortgeschrittene 2Kateryna Brilliantova
- 1. Platz NachwuchsklasseMelissa Kunath
- 2. Platz NachwuchsklasseOlivia Festl
- 1. Platz Nachwuchs/Junioren HerrenKirill Konorov
- 1. Platz JuniorenMilla Fesl
- 1. Platz Zweierlauf AnfängerLuisa Pollinger/Nina Wieland
- 2. Platz Zweierlauf AnfängerPaula Meggl/Nicole Pucyk
- 1. Platz Zweierlauf JuniorenMilla und Olivia Fesl
- 1. Platz Zweierlauf MeisterklasseNatalie Leitl/Tanja Rietdorf
- 2. Platz Gruppenlauf AnfängerMeggl, Pucyk, Seling, Wall
- 3. Platz Gruppenlauf AnfängerKydykova, Pollinger, Wieland, Wildner
- 1. Platz Gruppenlauf JuniorenFesl, Fesl, Leitl, Rietdorf.
Aber auch alle anderen haben mit ihren Leistungen mehr als überzeugt und uns Trainer ganz stolz gemacht – aber es kann halt nicht jeder auf dem „Trepperl“ stehen. Schön war wieder, dass die Ismaninger als Team aufgetreten ist und jeder Einzelne frenetisch angefeuert und gefeiert wurde.
Teamgeist und Inklusion bei der Solidarität
Wie vorstehend schon genannt war der Teamgeist der Mannschaft überragend! Jeder wurde angefeuert und jeder hat sich für den anderen gefreut, wenn ein tolles Ergebnis herauskam. Ganz besonders mitgefiebert und gejubelt hat die ganze Truppe beim Start von Sonja Rösch, unserem „Sonnenscheinkind“. Und sie hat das super gut gemacht! Wir waren alle stolz auf ihre Leistungen, die sie an der Meisterschaft gezeigt hat.
Der drohende Aufnahmestopp – ein Teufelskeis
Wir hätten die Trainer und auch genügend Leihschuhe – aber wir haben zu wenig Trainingszeiten, vor allem im Winter.
Wir hatten 44 Starts und einige Kinder waren gar nicht am Start, weil sie etwas zu spät für diese Meisterschaft angefangen haben. Ständig kommen Anfragen von Kindern, die diesen wunderschönen Sport ausüben möchten. Ab Oktober bis Ostern werden wir wieder in den Keller der Osterfeldhalle verbannt – nur 2 Stunden in der großen Halle. Zum Teil mit fast 30 Kindern in einer Halle, die ca. 1 Drittel der großen Halle ist und noch eine Säule in der Mitte! Für einen Individualsport wie Rollkunstlauf eigentlich nicht zu meistern. Dank der Kreativität und der Klasse der Trainer haben die Kinder trotz dieser widrigen Trainingsverhältnisse doch noch etwas gelernt. Die letzten Küren wurden zwei Tage vor der Meisterschaft fertig. Wenn es nächstes Jahr noch mehr Starts sind, ist das kaum mehr zu machen.
Der Teufelskreis ist:
Wir sind zu Wenig, um eine eigene Sportstätte zu bekommen – wir sind zu viele, um unter diesen Trainingsverhältnissen noch mehr Kinder aufzunehmen!
Corinna Domscheit
Abteilungsleiterin Rollsport
